Destiny 2: Curse of Osiris – Neues Add-On über eine Legende
Bungees Action-Shooter „Destiny 2“ bekommt ein Update in Form des Updates „Curse of Osiris“. In dieser Erweiterung machen die Spieler sich auf die Suche nach dem legendären Hüter Osiris. Aber was bringt das Add-On wirklich und lohnt es sich?
Neue, alte Schauplätze
„Curse of Osiris“ spielt zu einem Großteil auf dem Merkur. Der Planet wurde von den Vex eingenommen und in eine gigantische Abbauanlage für Rohstoffe umgewandelt. Auf der Suche nach Osiris werden die Spieler aber nicht nur den aktuellen Planeten, sondern auch den Merkur der Vergangenheit besuchen. Die Locations sehen sehr schön aus und sind recht weitläufig. Es gibt ein paar Quests, mit denen der Charakter sein Power-Level dank des Add-Ons auf 330 anheben kann. Leider fehlt es an Inhalten, um der Umgebung auch Leben einzuhauchen. Zudem ist die Story-Kampagne des Add-Ons in weniger als fünf Stunden durchspielbar, was für „Destiny 2“-Verhältnisse definitiv zu kurz ist.
Fazit
„Destiny 2: Curse of Osiris“ will das Rätsel um die Figur des Osiris klären, die bereits im ersten „Destiny“ an manchen Stellen schon zur Sprache kam. Die neue Story entführt die Spieler auf den neuen Planeten Merkur, wo der Spielcharakter sein neues Power-Level von 330 ausreizen kann. Leider wirken die einzelnen Locations leer und inhaltlos. Zudem bietet die Story des Add-Ons gerade einmal Spielwert für knapp fünf Stunden. Insgesamt wirkt das Add-On zu kurz und unfertig. Es wurde viel Potential verschenkt und die Titel-gebende Gestalt Osiris taucht zwar auf, wird aber kaum genauer beleuchtet. Spieler von „Destiny 2“ sollten sich deshalb genau überlegen, ob sie das Geld aufbringen wollen, um diese Erweiterung zu kaufen.
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